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Neuerscheinung: Die Quotenfalle

Ab 1. Mai ist der Sammelband Die Quotenfalle - Warum Quotenregelungen in die Irre führen im Buchhandel erhältlich. Auf 252 Seiten werden die Probleme von Quotierungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur diskutiert.


Themenschwerpunkt: Qualifikation statt Quote

Die Gleichstellungspolitik, die auch unter dem Namen „Gender-Mainstreaming“ bekannt ist, durchdringt alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Sie äußert sich in der Bevorzugung und einseitigen Förderung von Frauen mit Hilfe von Quotenregelungen. Nirgendwo wird die Gleichstellungspolitik so massiv durchgeführt wie an den bundesdeutschen Universitäten. Nirgendwo stößt sie jedoch auf so wenig Kritik und Widerstand wie im wissenschaftlichen Bereich. Eine kritische Debatte über die Gleichstellungspolitik findet an den Universitäten nicht statt.

Wir wenden uns gegen jegliche Quotenregelungen in der Wissenschaft. Die Bevorzugung einer gesellschaftlichen Gruppe mittels Quotenregelungen widerspricht nicht nur den Grundregeln unserer demokratischen Verfassung (Grundgesetz), sondern auch den fundamentalen Prinzipien der wissenschaftlichen Arbeit, wie Unparteilichkeit, Unvoreingenommenheit, weltanschauliche Neutralität und Objektivität. Sie schaffen neue Ungerechtigkeiten. Mit Quotenregelungen wird Qualifikation außer Kraft gesetzt. Nicht zuletzt stellen sie eine Einmischung der Politik in die Wissenschaft und in das akademische Leben dar und verletzen somit die Autonomie der Universität. Am meisten leidet unter Quotenregelungen die Wissenschaft selbst.

Wir sind der Meinung, daß bei der Vergabe von Stellen in der Wissenschaft  einzig und alleine die Qualifikation zählen soll. Die Bemühungen von Gremien/Berufungskommissionen sollten sich auf die Ausarbeitung weiterer Qualifikationskriterien und nicht auf die Bevorzugung einer gesellschaftlichen Gruppe konzentrieren.

Wir möchten im Fortgang auf Fälle von Benachteiligungen von Männern bei der Vergabe von Stellen hinweisen und zu einer offenen und freien Diskussion der Gleichstellungspolitik einladen.



CALL FOR PAPERS

Wir sind sehr daran interessiert, weitere Aufsätze zur Gleichstellungspolitik zu veröffentlichen. In diesem Zusammenhang sind uns Berichte über Benachteiligungen von Männern bei der universitären Stellenvergabe ebenfalls hochwillkommen. Bitte, schicken Sie uns Ihren Beitrag an unsere E-Mail-Adresse: info(at)streitbar.eu.

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Aufsätze:
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